Zuerst sei nochmals gesagt: Du musst dies Situation nicht alleine durchstehen! Suche dir wann immer möglich Unterstützung.
Im Folgenden findest du eine Auswahl an Dingen, welche dir - sowohl in der akut Phase, wie auch im Verlauf - helfen können, besser mit der belastenden Situation umzugehen.
-
Bewege dich
Am Besten ist moderate Bewegung wie z.B. ein Spaziergang, eine Runde mit dem Velo oder Yoga. Mache dass, was sich für dich gut anfühlt. Du musst jetzt keine sportlichen Meisterleistungen
vollbringen.
-
Schreibe deine Gedanken auf
Schreiben kann dir helfen, deine Gedanken an einem Ort zu "platzieren". Es ermöglicht uns eine andere Perspektive einzunehmen. Das Papier urteilt nicht, es ist einfach da, was auch immer du
ablegen möchtest. (Natürlich kannst du auch Zeichnen.)
-
Mach eine Atemübung
Das Internet ist voll von guten Atemübungen. Hier ein Beispiel: Die 4-7-8 Atemübung kann dir Helfen, Stress abzubauen, Ängste zu mindern und besser einzuschlafen. Dazu atmest du ein und
zählst dabei auf 4. Dann hältst du den Atem an und zählst auf 7. Schlussendlich atmest du aus und zählst auf 8. Am besten wiederholst du dies für mehrere Minuten.
-
Tu dir etwas Gutes
Höre auf deine Bedürfnisse und erlaube dir, gut zu dir zu sein (auch wenn du vielleicht nicht das Gefühl hast, dass du dies verdient hast)
-
Schütze dich
In einer solch turbulenten Zeit sind wir oft anfälliger, um auf schädliche Verhaltensweisen zurück zu greifen. Oft erscheinen sie uns als Hilfe, doch meistens ist es vor allem eine Flucht vor
der Realität. Auch wenn die Realität unangenehm und schmerzhaft ist, ist es hilfreicher nicht von ihr weg zu rennen.